Ausgangslage

Das in die Jahre gekommene Gebäude aus dem Jahr 1968 und die damit verbunde Haustechnikanlagen, welche unter den ikonischen, einzigartigen und denkmalgeschützten Beton-Kuppeln von Heinz Isler erbaut ist, musste dringend saniert werden.
Dies aufgrund der intensiven Nutzung durchgehender Öffnungszeiten (teilweise 24 Stunden) an einer der meistfrequentiertesten Autobahnraststätten der Schweiz.

Herausforderungen

Der Rück-/ An- und Neubau von Gebäude und Haustechnikanlagen musste innerhalb kürzester Zeit erfolgen, da die Autobahnraststätte durchgehend geöffnet blieb und während des Baus nur durch ein kleines Pop-up-Restaurant mit begrenztem Angebot als Provisorium vertreten war.

Speziell zu erwähnen ist, dass die grossen, schützenswerten und denkmalgeschützten Isler-Schalen direkt über dem Raststätten-Gebäude aufliegen und daher die Statik, Eingriffstiefe und den Bauablauf massgebend beeinflusst haben.
Gegenüber den Behörden sicherzustellen, dass die Betonschalen beim Umbau keinen Schaden nehmen, war unser oberstes Credo. Auch durften die im Boden verbauten Spannseile unter keinen Umständen Schaden nehmen.

Genauso herausfordernd wie der dauernde Verkehr auf der Raststätte, war die bestehende Gebäudestruktur.
Letztendlich war es ein grosser Verdienst aller Mitwirkenden, dass der Umbau im vorgegebenen Zeit- und Kostenrahmen pünktlich an die Bauherrschaft übergeben werden konnte.